In einer Welt, die sich ständig weiterentwickelt, ist das Konzept des „Belonging“ (Zugehörigkeit) mehr als nur ein Schlagwort; es ist ein wesentlicher Baustein für eine inklusive und vielfältige Gemeinschaft. Belonging ist der Schlüssel zu einer wahrhaft inklusiven Gesellschaft. Aber was bedeutet „Belonging“ eigentlich und wie unterscheidet es sich von Diversity und Inklusion?
Diversity feiert die Unterschiede zwischen Menschen, während Inklusion sicherstellt, dass jeder gleichberechtigten Zugang zu Ressourcen und Möglichkeiten hat. „Belonging“ geht jedoch noch einen Schritt weiter. Es schafft eine Umgebung, in der jeder Einzelne das Gefühl hat, wertgeschätzt und respektiert zu werden, und in der die individuellen Fähigkeiten und Talente zur Geltung kommen.
- Diversity ist die „Was“-Komponente: Was sind die verschiedenen Elemente, die unsere Gruppe oder Gemeinschaft ausmachen?
- Inklusion ist die „Wie“-Komponente: Wie interagieren diese verschiedenen Elemente miteinander, um ein kooperatives und respektvolles Umfeld zu schaffen?
Beide Konzepte sind wichtig und ergänzen sich gegenseitig, aber sie sind nicht austauschbar. Ein vielfältiges Umfeld garantiert nicht automatisch ein inklusives Umfeld. Nur wenn beide effektiv implementiert sind, kann eine echte Zugehörigkeit oder „Belonging“ erreicht werden.
Ein praktisches Beispiel
Stellen Sie sich ein Unternehmen vor, das bereits eine vielfältige Belegschaft hat und inklusive Praktiken anwendet. Trotzdem fühlen sich einige Mitarbeiter isoliert oder nicht vollständig integriert. Hier kommt „Belonging“ ins Spiel. Durch gezielte Programme und Initiativen, wie Mentoring, Teambuilding-Aktivitäten oder offene Dialoge, fördert das Unternehmen nicht nur die Vielfalt und Inklusion, sondern auch das Gefühl der Zugehörigkeit. Mitarbeiter fühlen sich nicht nur akzeptiert, sondern auch als wichtiger Teil des Teams.
Fazit
Belonging ist der Schlüssel zu einer wahrhaft inklusiven Gesellschaft“Belonging“ und erweitert den Ansatz der Diversity und Inklusion, indem es eine tiefere, emotionalere Verbindung zwischen Individuen und der Gemeinschaft herstellt. Es geht nicht nur darum, „dabei zu sein“, sondern sich auch „dazugehörig zu fühlen“. In einer Zeit, in der die Sehnsucht nach Zugehörigkeit immer stärker wird, ist es an der Zeit, dieses mächtige Konzept in den Vordergrund zu rücken und aktiv zu fördern.
In einer Welt, die nach mehr Verbindung und weniger Trennung strebt, ist „Belonging“ nicht nur wünschenswert, sondern unerlässlich.
